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Bio-Getreide 2025/26: Zwischen Hoffnung, Regen und vielen Fragezeichen

Trotz Dürre zeigen sich die Bio-Felder in besserer Verfassung als erwartet – doch heftige Regenfälle bringen neue Unsicherheiten. Die Lager sind leer, die Nachfrage groß, doch wie viel und welche Qualität am Ende wirklich geerntet wird, bleibt offen. Wie wird sich der Markt in den kommenden Wochen entwickeln?

Die Erntezeit steht vor der Tür – und auch 2025 sorgt das Wetter wieder für jede Menge Gesprächsstoff. Die Dürre bleibt ein großes Thema, doch insgesamt rechnen viele Betriebe mit durchschnittlichen Erträgen. Die ersten Druschergebnisse machen Hoffnung: Die Qualität stimmt – noch. Denn kurz vor der Ernte hat starker Regen in einigen Regionen, vor allem in Brandenburg und Süddeutschland, erste Schäden hinterlassen.

Wie die Ernte am Ende wirklich ausfällt, ist aktuell noch völlig offen. Klar ist nur: Die Lager sind leer, viele Verarbeiter haben sich früh eingedeckt, die neue Ernte wird also dringend gebraucht. Besonders Verbandsware steht hoch im Kurs. Doch das macht die Preisbildung schwierig: Niemand weiß genau, wie viel Getreide in welcher Qualität tatsächlich vom Feld kommt. Der Markt ist nervös. Die sogenannten „Wettermärkte“ treiben die Stimmung und die Preise. Für klare Prognosen ist es aber noch zu früh.

Was bedeutet das für Preise, Qualitäten und den Futtermarkt?
Genau darum geht es in unserem Web-Seminar am 28. August 2025! Unsere AMI-Marktexperten Diana Schaack und Tim Brauweiler geben erste Einschätzungen zur Bio-Ernte 2025 – von Getreide über Futtermittel bis hin zu Ölsaaten. Außerdem werfen wir einen Blick auf die aktuellen Preisentwicklungen und klären wichtige Fragen:

- Können Mühlen genug Speise- und Futterware einkaufen?

- Reicht das Futtergetreide für den Bedarf?

- Wie entwickelt sich die Nachfrage nach Brot, Mehl und Öl?

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Sichern Sie sich Ihren Platz im Web-Seminar „Dürre, Regen in der Ernte, aufgeräumte Lager – Wie steht es um die neue Bio-Getreidesaison?“ und holen Sie sich wertvolles Wissen für die Saison 2025/26.

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