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Fachbeiträge

Welche Rolle spielt der Außer-Haus-Verzehr für frisches Obst und Gemüse?

Immer mehr Menschen nehmen immer mehr Mahlzeiten außer Haus ein. Angefangen bei den Kleinsten in der Kita über die Schulverpflegung, Mensen und Kantinen bis hin zu Seniorenheimen.

Der Außer-Haus-Verzehr wächst, und das schon seit langem. Unterbrochen wird der Wachstumspfad nur durch Zeiten mit schwacher Wirtschaftskonjunktur wie 2009 oder 2012/13. Treiber des Wachstums sind soziodemografische Faktoren wie die zunehmende Berufstätigkeit von Frauen, häufigere Mittagsbetreuung von Kindergarten- und Schulkindern und kleiner werdende Haushalte. In den vergangenen 10 Jahren kletterte der Anteil des Außer-Haus-Verzehrs in Deutschland von 4,1 % der Konsumausgaben auf 4,6 %.

Doch welche Rolle spielt frisches Obst und Gemüse im Außer-Haus-Verzehr? Der Foodservice-Bereich setzt immer noch vergleichsweise viele Verarbeitungserzeugnisse ein, aber die Frische ist auch dort auf dem Vormarsch. Mittlerweile werden in Deutschland immerhin rund 1 Mio. t Frischgemüse und knapp 600.000 t Frischobst an Großverbraucher geliefert.

Auf dem Deutschen Obst & Gemüse Kongress, der am 16./17. September 2019 in Düsseldorf stattfand, wurde über die Herausforderungen einer breiten und zielgruppengerechten Bedarfsplanung diskutiert. Wie unterscheidet sich der Foodservice-Bereich von der Retail Kundschaft? Wie unterscheiden sich die Sortimente?

 

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