Schwacher Apfelkonsum und steigende Kosten – Was muss der Produzent beachten?
Wie kann der Produzent den massiv ansteigenden Mindestlohn und die Explosion der Energiekosten in der zunehmend unausgeglichen wirkenden Wertschöpfungskette kompensieren?
Die Corona Pandemie scheint zusätzlich das Konsumverhalten zu verändern. Es wird gezielter und bedarfsgerechter eingekauft, letztendlich kaufen die Haushalte in der Saison 2021/22 weniger Äpfel als erwartet. Wie ist der Status Quo und wie muss sich die deutsche Apfelproduktion als schwächstes Glied in der Vermarkungskette aufstellen? Haben sich die Warenströme verändert und was tut sich in puncto Konzentration?
Die AMI und die Fachgruppe Obstbau werden diese und weitere Fragen im Web-Seminar „Schwacher Apfelkonsum und steigende Kosten – Was muss der Produzent beachten?“ am 09. März 2022 um 16:00 Uhr mit kompetenten Branchenteilnehmern diskutieren. Helwig Schwartau (AMI) analysiert die Marktentwicklung bei Äpfeln und spricht über die zukünftigen Herausforderungen für die Produzenten. Joerg Hilbers (Fachgruppe Obstbau) analysiert die Kostenexplosion in der Produktion und thematisiert die politische Diskussion um den Mindestlohn und steigende Auflagen beim Pflanzenschutz.
Im Anschlußß stellen sich Entscheidungsträger aus den deutschen Apfel-Anbaugebieten den Fragen zur Wertschätzung, Regionalität und Sortenumstellung im Apfelanbau:
- Björn Wieneke, Geschäftsführer, Elbe-Obst Erzeugerorganisation r.V.
- Martin Hagen, Prokurist/Key-Account Manager, Obst vom Bodensee Vertriebsgesellschaft mbH
- Björn Kirchner, Geschäftsführer, veos Vertriebsgesellschaft für Obst mbH Dresden
- Alexander Krings, Geschäftsführer, Unternehmensgruppe Krings
- Joerg Hilbers, Geschäftsführer, Fachgruppe Obstbau im Bundesausschuss Obst und Gemüse
Oder zählt letztendlich nur der Preis für eine Listung im Einzelhandel bzw. als Anreiz zum Konsum? Ist die deutsche Apfelproduktion gefährdet und gibt es Lösungsansätze, um im Wettbewerb zu bestehen?
Nutzen Sie die Gelegenheit und informieren Sie sich am 9. März 2022 über den Status Quo des Apfelmarktes und die Aussichten für die kommenden Monate.