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Fachbeiträge Gartenbau

Bio-Äpfel in aller Munde

Die Produktion von Bio-Äpfeln legt zu. Bisher boomt auch die Nachfrage nach Bio-Äpfeln und die europäischen Anbauregionen werden wohl nicht bis in den Sommer hinein voll lieferfähig sein. Aber hält der Konsum mit der Angebotsentwicklung Schritt?

Nach einer AMI-Analyse auf Basis des GfK-Haushaltspanels kauften die deutschen Konsumenten von August bis Dezember fast 30 % mehr Äpfel als im vergleichbaren Zeitraum des Vorjahres. Und auch das Europäische Bioobst Forum (EBF), dem rund die Hälfte der westeuropäischen Bioapfel-Produzenten angeschlossen sind, meldet ein Absatzplus von 25 %. Ab dem Frühjahr dürfte die Warenversorgung mit Bio-Äpfeln enger werden, ziehen die Preise an?

Zahlreiche EU-Apfelproduzenten stellen derzeit ihre Produktion auf Bio um. Marktexperten erwarten in den kommenden drei Jahren eine Steigerung des Angebotes um 30 %. Wie reagiert der Markt auf die steigenden Mengen? In der integrierten Produktion hat sich über die Jahre ein sehr angespannter Wettbewerb entwickelt. Wie sollten sich Marktbeteiligte im Bereich der Bio-Äpfel aufstellen, um dies zu vermeiden?

Zu diesen und vielen weiteren Themen referieren zahlreiche namhafte europäische Marktexperten auf dem Bio-Forum Äpfel – Analyse 360° in Jork/Niederelbe am 04. und 05. November 2020. Zu den Reaktionen des Einzelhandels auf den Bio-Boom referiert Patricia Brunn von der Rewe Buying Group. Werner Castiglioni von Biosüdtirol erläutert, ob der Anbau von Bio-Äpfel in Westeuropa auf 20 % und mehr steigen kann.
Das gesamte Programm und die Anmeldung finden Sie auf AMI-Akademie.de. Wir freuen uns über Ihre Teilnahme.

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