Es gibt kaum eine andere blühende Zimmerpflanze, die in Deutschland mit einer ähnlich kurzen Saison einen so hohen Stellenwert erreicht. Die Verkaufssaison Richtung Verbraucher beginnt ab Ende Oktober in Kalenderwoche (KW) 43/44 und endet in der Weihnachtswoche (KW 51/52). Innerhalb dieser maximal zehn Wochen erreichen die Umsätze, die mit Weihnachtssternen gemacht werden, seit Jahren den zweiten Platz unter den Top-Kulturen bei den blühenden Zimmerpflanzen.

Im Jahr 2021 lag der Umsatz bei rund 110 Mio. EUR (zu Einzelhandelspreisen). Bei einem Durchschnittspreis auf Verbraucherebene von 3,18 EUR pro Weihnachtsstern in der Saison 2021, macht das rund 34 Mio. verkaufte Pflanzen. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes wurden im Jahr 2021 rund 21 Mio. Stück in Deutschland in etwa 600 Betrieben produziert. Neben der hohen Marktbedeutung ist folglich auch die Bedeutung für die deutsche Produktion enorm.

Bis Anfang Dezember 2022 zeichnet sich eine überraschend gute Weihnachtssternsaison mit festen Preisen (auf allen Handelsstufen) ab. Einige Sortimentsbereiche toppen sogar ihr Vorjahresergebnis, und das nicht nur preisbedingt. Der Handel bedient das Preiseinstiegssegment großzügig und auch die Maxis fließen flott ab. Das Sortiment, das den Kunden präsentiert wird, unterscheidet sich stark von den Vorjahren und dürfte hauptverantwortlich für die gut angelaufene Saison sein.

Wir werfen am 03. Februar 2023 um 10:00 Uhr einen Blick auf die Saison, das Sortiments und die Trends. Welche Perspektiven ergeben sich aus der Saison 2022? Welche Karten wurden gespielt und welche Sortimentsteile gehörten zu den Gewinnern? Lässt sich der Erfolg auf andere Produkte übertragen?

Melden Sie sich noch heute an zum AMI Web-Seminar „Zwischen Tradition und Moderne – Weihnachtssternsaison 2022“.