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Fachbeiträge

Was blüht dem Zierpflanzenmarkt?

Das zweite Pandemiejahr 2021 bescherte dem deutschen Markt für Blumen & Zierpflanzen ein Rekordergebnis von mehr als 10 Mrd. EUR. Das Thema Grün und Pflanze in Heim & Garten blieb im Fokus der Verbraucher, die aufgrund von ausgefallenen Urlauben, Reisen, Freizeitaktivitäten und Gastronomiebesuchen ungewöhnlich viel Zeit in den eigenen vier Wänden verbrachten.

Die bei den Verbrauchern pandemiebedingt gestiegene Wertschätzung von Blumen und Zierpflanzen zeigt sich bei den um rund 9 EUR gestiegenen Pro-Kopf-Ausgaben deutlich. Rechnerisch gab jeder Einwohner Deutschlands im Jahr 2021 knapp 123 EUR für Blumen und Zierpflanzen aus. Im Lauf der vergangenen 10 Jahre erhöhten sich die Pro-Kopf-Ausgaben damit um knapp 18 EUR.

Nach Auswertung der AMI Anbauerhebung Produktions- und Wirtschaftstendenzen im Zierpflanzenbau scheint der Rekordmarkt 2021 auch den Produzenten Rekordgeschäfte beschert zu haben. Noch nie berichteten 36 % der Melder von guten Geschäften!

So weit so gut: Aber wie wirkten sich die Lockerungen der Infektionsschutzmaßnahmen ab Anfang 2022 auf den Markt aus und welchen Einfluss hat die Ukraine-Krise auf das Verhalten der Verbraucher in Deutschland? Kann der Markt die freien Mengen aus dem Welthandel verkraften, die nicht Richtung Russland abfließen? Welche Auswirkungen erwarten die deutschen Produzenten und wie werden sie mit den steigenden Betriebsmittelkosten und dem Mindestlohn umgehen?

Faktoren, die jeder Entscheider im Blick behalten sollte, stellt Ihnen die AMI Marktexpertin Britta Tröster im AMI Web-Seminar zum Zierpflanzenmarkt am 23. August 2022 kompakt dar. Diskutieren Sie mit.

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