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Rinderpreise kennen nur eine Richtung

Auf dem Markt für Schlachtrinder ist ein Ende der steigenden Preise nicht in Sicht, wöchentlich werden neue Rekordmarken gemeldet. Zugleich ist das Angebot bundesweit in allen Tierkategorien knapp, die seit Jahren rückläufigen Bestände wirken sich immer deutlicher aus. Entsprechend ziehen auch die Kälberpreise weiter an.

Neben den Preisen steigen für die Erzeuger aber auch die Kosten. Gerade Futtermittel wird bereits seit über einem Jahr stetig teurer, mit dem Krieg in der Ukraine hat sich die Lage noch einmal verschärft. Ein Ende dieser Entwicklung ist, zumindest aktuell, noch nicht absehbar.

Für Impulse dürfte in den kommenden Wochen und Monaten dagegen der Fleischhandel sorgen. Ging die Nachfrage aufgrund von Corona 2021 noch zurück, hoffen nun viele Marktteilnehmer auf größere Absätze mit den erwarteten Lockerungen. Zugleich liegen die Preise im Lebensmitteleinzelhandel aber bereits auf vergleichsweise hohem Niveau und werden voraussichtlich weiter steigen.

Mehr zur Situation am Schlachttiermarkt, mit einem Ausblick auf die weitere Entwicklung, erläutert AMI Marktanalyst Dr. Tim Koch am 25.03.2022 im Web-Seminar Schlachtrinder – schrumpfende Bestände, steigende Preise.

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