Ölsaaten Forum Spezial im Rahmen der EuroTier 2022
Seit dem russischen Überfall auf die Ukraine blicken wir auf eine veränderte Lage der globalen Agrarmärkte. Vergrößerte Engpässe, gestörte Warenströme und volatile Preise sorgen für Unsicherheiten in der Futtermittelkette. Große Herausforderungen stellen sich auch in der Logistik, die weiterhin mit massiven Problemen zu kämpfen hat. Gute Ernteergebnisse in 2022 bei Ölsaaten und die Nutzung neuer Transportwege für ukrainische Agrargüter erhellen indessen das Lagebild.
Welche konkreten Auswirkungen hat der Ukraine-Krieg auf die Verfügbarkeit von Eiweißfuttermitteln? Wie steht es mit den internationalen Warenströmen und wie sehen die Versorgungs-Perspektiven für Deutschland und Europa aus? Was ist zu tun, um Futtermittel- und Ernährungssicherung zu fördern? Und welche Potentiale sind in den nächsten Jahren bei der Erzeugung heimischer Eiweißfuttermittel zu erwarten? – Im Ölsaaten-Spezial der EuroTier werden hochkarätige Expertinnen und Experten diese Fragen erörtern und mit Ihnen diskutieren, aktuelle Analysen aus erster Hand präsentieren und fundierte Perspektiven zur Eiweißfuttermittel-Versorgung aufzeigen.
Bitte nutzen Sie zur Anmeldung folgenden Link:
https://www.online-accreditation.de/oelsaatenforum/
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme!
Ihre einladenden Organisationen
Programm Mittwoch, 16. November 2022 | |
ab 12:30 Uhr | Einlass und Registrierung, kleiner Imbiss |
13:00 Uhr | Eröffnung und Begrüßung durch OVID |
13:05 Uhr | Keynote Frau Mariya Yaroshko, Deutsch - Ukrainischer Agrarpolitischer Dialog (APD) |
13:15 Uhr | Stand und Perspektiven des Ölsaatenanbaus in der Ukraine in der Saison 2022/2023. Aussichten für Export und Verarbeitung Herr Pavlo Koval, Geschäftsführer der Ukrainischen Agrarkonföderation, Experte des Deutsch-Ukrainischen Agrarpolitischen Dialogs |
13:30 Uhr | Diskussion |
13:45 Uhr | Überblick Weltmarkt Ölsaaten und Ölschrote Frau Annabelle Elvers, Marktanalystin, ADM Germany |
13:55 Uhr | Aktuelle Versorgung mit Ölsaaten und Hülsenfrüchten in Deutschland und Europa (Online-Übertragung) Frau Wienke von Schenck, Marktanalystin, Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH |
14:05 Uhr | Diskussion |
14:15 Uhr | Verarbeitung von Raps, Soja & Co. aus heimischer und europäischer Erzeugung - wohin geht die Reise? Herr Rene van der Poel, ADM-Ölmühle Straubing |
14:25 Uhr | Eiweißlücke verringern - Weist die UFOP „10+10“-Strategie den Weg? Herr Prof. Gerhard Bellof, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf / Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP): |
14:40 Uhr | Podiumsdiskussion mit den Referenten:
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14:55 Uhr | Schlusswort UFOP |
15:00 Uhr | Ende der Veranstaltung, anschließend Get together am Proteinmarkt-Messestand, Halle 20 Stand-Nr. C39
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Agrarmarkt Informations-Gesellschaft mbH (AMI)
Die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft, kurz AMI, ist auf dem Gebiet der Marktbeobachtung, Markanalyse und Marktforschung für den gesamten Bereich der Land- und Ernährungswirtschaft tätig. Sie erstellt unabhängig und übergreifend aktuelle Fakten und Analysen für das gesamte Agribusiness. Mehr als 40 Marktexperten arbeiten an den Standorten Bonn (Hauptsitz), Hamburg und Berlin. Geschäftsführer ist Christian Alter. Weitere Informationen aufwww.AMI-informiert.de.
Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP)
Die Union zur Förderung von Oel- und Proteinpflanzen e. V. (UFOP) vertritt die politischen Interessen der an der Produktion, Verarbeitung und Vermarktung heimischer Öl- und Eiweißpflanzen beteiligten Unternehmen, Verbände und Institutionen in nationalen und internationalen Gremien. Die UFOP fördert Untersuchungen zur Optimierung der landwirtschaftlichen Produktion und zur Entwicklung neuer Verwertungsmöglichkeiten in den Bereichen Food, Non-Food und Feed. Die Öffentlichkeitsarbeit der UFOP dient der Förderung des Absatzes der Endprodukte heimischer Öl- und Eiweißpflanzen.
OVID Verband der ölsaatenverarbeitenden Industrie in Deutschland e. V.
OVID vertritt als Verband die Interessen der ölsaatenverarbeitenden und ölraffinierenden Unternehmen in Deutschland. Die Kernaufgabe der 19 Mitgliedsfirmen ist die Verarbeitung von Ölsaaten und Pflanzenölen zu Produkten für die Lebensmittelindustrie, die Futtermittelindustrie, die Bioökonomie, die Oleochemie, die technische Verwendung und für die Bioenergie. Als Verband ist OVID Schnittstelle zwischen seinen Mitgliedsunternehmen, politischen Entscheidungsträgern, Wirtschaft, Wissenschaft und Institutionen sowie Medien und der Öffentlichkeit. Sitz des Verbandes ist Berlin, in Brüssel ist OVID über den europäischen Verband FEDIOL vertreten.www.ovid-verband.de